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EINFACH AUFALEN

Von allen Seiten werden wir heute mit Werbebotschaften konfrontiert – im Fernsehen, auf Plakaten, in Magazinen und natürlich online. Unser Gehirn ist jeden Tag einer Vielzahl von Reizen ausgesetzt. Um aus dieser schier endlosen Masse an Werbung herauszustechen, muss man sich schon etwas Besonderes einfallen lassen. Schließlich will jeder ins Auge stechen, beim Betrachter im Gedächtnis bleiben – kurzum auffallen.

Die Werbepsychologie widmet sich genau diesem Ziel. Unterschiedliche Methoden erklären, wie die Aufmerksamkeit der Konsumenten geweckt werden soll und wie Werbung erfolgreich wirkt. Im sogenannten Bottom-up-Prinzip wird beispielsweise mit eindringlichen Farben, Klängen und Worten um die Gunst der Konsumenten gebuhlt. Hier wirken Schlüsselreize, die aktiviert werden, sobald der Konsument das Produkt später im Supermarkt sieht. Durch Konditionierung geschieht dies im Unbewusstsein.

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Einige praktische Beispiele aus der Werbung:

Wer an die Farbe Magenta denkt, konnotiert damit automatisch ein ganz bestimmtes deutsches Telekommunikationsunternehmen.  Und  bei Strom denken wir sofort an welche Farbe? Genau, an Gelb. Außerdem blieb kaum ein Radiospot so sehr im Gedächtnis, wie der eines Müsliherstellers, der den eigenen Firmennamen besonders auffällig betonte.

Sie sehen, es funktioniert.  Reine Werbepsychologie. Und genau da knüpfen wir von mr. pixel an. Gemäß dem Motto „einfach aufalen – egal wie“ entwickeln wir Werbung, die dem Konsumenten in Erinnerung bleibt. Natürlich heißt es „auffallen“ und nicht „aufalen“, doch der bewusste Bruch mit der Rechtschreibung lässt den Leser stolpern. Und genau das wollen wir. Ein kurzes Innehalten, Nachdenken, Grübeln,  den Fehler in der Matrix aufspüren.  Diese Sekunde Zögern reicht aus, um beim Leser dauerhaft im Gedächtnis zu bleiben. Ziel erreicht!

Dabei ist uns natürlich nicht völlig egal, wie wir auffallen. Anders als eine gewisse auflagenstarke Zeitung mit 4 Buchstaben, die niemand offiziell liest, machen wir keine plumpen Slogans. Bei uns gibt es keine reißerischen Überschriften oder platten Themen.  Außerdem distanzieren wir uns mit Nachdruck von jeglicher Art sexistischer, rassistischer, homophober oder anderweitig diskriminierender Werbung. Wir möchten nicht auffallen ohne Rücksicht auf Verluste. Stattdessen kreieren wir Botschaften, die sich mit Witz und Verstand die Aufmerksamkeit der Konsumenten sichern.