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mr. pixel | Blogbeitrag_12.11

Plastik, Plastik und noch mehr Plastik

Inzwischen hat es vermutlich jeder schon einmal gehört: Die Menschheit hat ein Problem, ein großes Problem. Und zwar mit Müll – um genauer zu sein mit Plastik.

In den vergangenen Jahren erreichen uns immer neue Nachrichten von Plastik im Meer. Riesige Müllstrudel im Pazifik, Tiere, die sich in Plastikmüll verfangen, ihn fressen und daran verenden. Rund 5 Millionen Tonnen Plastik landeten alleine im Jahr 2010 mindestens im Meer. Diese vereinigen sich zu riesigen schwimmenden Müllteppichen. Das Great Pacific Garbage Patch im Nordpazifik etwa weist eine Gesamtfläche von rund 1,6 Millionen Quadratkilometern aus. Mehr als viermal so groß wie Deutschland.

Doch das Problem ist noch viel weitreichender als lange gedacht, denn seit Kurzem ist klar: Plastik befindet sich nicht nur im Meer, sondern mittlerweile auch im menschlichen Organismus. Und zwar in Form von winzigen Teilchen, sogenanntem Mikroplastik. Österreichische Wissenschaftler haben bei einer Untersuchung winzige Plastikartikel in Probanden aus der ganzen Welt nachgewiesen. Ein erschreckendes Ergebnis, das uns alle zum Nachdenken gebracht hat. Je länger wir uns mit dem Thema beschäftigten, desto mehr erschreckende Zahlen tauchten auf. Kein Wunder, denn Plastik findet sich einfach überall in unserem täglichen Leben. Pro Minute (!) gehen nicht weniger als 1 Million Plastikflaschen über den Ladentisch. Würde man diese Plastikflaschen eines gesamten Jahres aufeinander stapeln, ergäbe es einen Turm bis zur Sonne. Ein riesen Problem für den weltweiten Plastikkonsum ist neben den PET-Flaschen der beliebte Coffe to go. Schon klar, es ist oftmals einfach praktisch, sich auf dem Weg zur Arbeit noch schnell einen Kaffee für unterwegs zu kaufen. Aber alleine die Deutschen nutzen pro Minute (!) 320.000 Kaffeebecher aus Pappe. Dabei bleibt der Becher gerade einmal 15 Minuten im Gebrauch bis er – was sonst – im Müll landet.

Diese Zahlen haben uns wirklich sauer gemacht 😖🍋! Deshalb haben wir uns an die eigene Nase gefasst und uns einmal gefragt: Wie viel Plastikmüll produzieren wir selbst eigentlich jeden Tag – beispielweise in der Mittagspause? Und wie können wir das reduzieren? Welche einfachen Tricks wir bei mr. pixel anwenden, um Plastikmüll möglichst zu vermeiden, erfahrt ihr demnächst hier im Blog. Wir stehen auf Grün🌳!

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mr. pixels Kochplan
mr. pixel hat Plastikmüll den Kampf angesagt

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